«„Gott segne uns alle“, sagte [...] als allerletzter.»
Shownotes
Unser Zufallssatz: «„Gott segne uns alle“, sagte […] als allerletzter.»
Quintessenz der Diskussion von Lakritza aka Judith Niederberger
In einer Region der Schweiz werden die Berghütten jährlich vom Pfarrer gesegnet – es sei denn, er wurde gerade zum Teufel gejagt. Kommt er dann doch noch – zu allerletzt – vorbei und waltet seines ehemaligen Amtes, ist das nicht von allen gerne gesehen.
Meistens aber schätzen es die Menschen, wenn Gottes Segen ausgeteilt wird. Wir können ihn gebrauchen. Immer. Nicht nur vor einer Expedition zum Nordpol oder zur Entdeckung der Nordwestpassage. Nicht nur die Menschen auf der sinkenden Titanic oder die Überlebenden jenes Flugzeugabsturzes in den Anden, deren Schicksal unter dem Titel «Die Schneegesellschaft» verfilmt wurde. Nein, Gottes Segen tut immer gut.
Dazu muss man nicht einmal im engeren Sinne gläubig sein. Man darf es durchaus wie Blaise Pascale halten, der zum Schluss kommt, dass es sich lohnt, an Gott zu glauben.
Gott darf als Sammelbegriff verstanden werden für alle übernatürlichen Persönlichkeiten.
Dieser Satz gefällt uns rundum sehr gut. Schön, wenn Gottes Segen «allen» zuteil wird. Noch schöner: «uns allen»! Da setzt sich niemand ab von der Gruppe und schickt andere los. Wir sind eine wunderbare Einheit. Noch dazu eine von Gott gesegnete. Damit können wir leben – selbst angesichts der nächsten vier Jahre mit einer Trump-Präsidentschaft in den USA.
Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Mitwirkende: Judith Niederberger (aka Lakritza), Riccarda Mecklenburg, Jeannette Häsler Daffré, Maria-Anna Meissner, Sebastian Graulich, Marcus Riedel, Viktoriya Limba, Ines Langs, Sylvia Gräber, Marion Buk-Kluger (aka Kleo), Werner Niederberger, u.a.m.
Neuer Kommentar