«Dies wiederholte sich auch an den beiden anderen Pfählen.»
Shownotes
Unser Zufallssatz: «Dies wiederholte sich auch an den beiden anderen Pfählen.»
Quintessenz der Diskussion von Lakritza aka Judith Niederberger
Jetzt schlagen wir mal ein paar Pflöcke ein! Klingt gut, sagt aber noch nicht wirklich viel aus. Es kommt sehr darauf an, was der Zweck dieser Pfähle sein soll.
Will man jemanden an den Marterpfahl binden, Schrumpfköpfe draufstecken oder, wie seinerzeit auf Golgatha, Menschen kreuzigen?
Schaudernd wenden wir uns ab und richten uns auf Lieblicheres aus. Wir koppeln Pferde ein, richten ein Hippie-Fest aus und lassen die Pfähle bunt bemalen und mit Blumen schmücken. Achtung beim Schwimmen im Meer: die an Wasserpfählen festgewachsenen Muscheln bergen mit ihrer scharfen Oberfläche Verletzungsgefahr.
Schon mal an einem Wettbewerb des Pfahlsitzens teilgenommen? Autsch, dann vielleicht lieber eine Schnapswanderung unter die Füsse nehmen und sich mit der Zeit torkelnd von einem Pfahl zum nächsten hangeln. Obwohl auf dem Holzweg, wären wir dann, irgendwie …, Stakeholders.
Weniger feucht-fröhlich, obwohl nahe am Wasser, ist der Spazierweg an der Aare in Bern. Da steht ein Kunstwerk aus Pfählen von Margret Hugi-Lewis. Es heisst (jetzt kann gar nichts mehr schiefgehen): The Guardian. –
Und was uns nun interessiert: Aus welchem Holz bis du geschnitzt?
Grafik: Lakritza aka Judith Niederberger
Mitwirkende: Lakritza (Judith Niederberger), Riccarda Mecklenburg, Maria-Anna Meissner, Eva Stamm, Rahman Jamal, Uwe Laskowski, Kleo (Marion Buk-Kluger) u.v.a.m.
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