«Im Laufe meiner Karriere bei der Navy war das Bettenmachen eine Konstante, die sich niemals veränderte.»
Shownotes
Unser Zufallssatz: «Im Laufe meiner Karriere bei der Navy war das Bettenmachen eine Konstante, die sich niemals veränderte.»
Quintessenz der Diskussion von Riccarda Mecklenburg
Mach dein Bett Aber Holla die Waldfee! Zack, Zack, Zack. Bett machen. Stellung beziehen. Stramm stehen zum Kontroll-Appell. Und wehe, das Bett ist nicht ordentlich gemacht. Dann heisst es im Militär «IKEA spielen»: Bett abbauen. Samt Matratzen auf den Kasernenhof tragen. Wieder zurückbringen. Aufbauen. Und alles mit Tempo. Strenge Sitten sind das.
Aber wer die Welt verändern möchte, soll zuerst sein Bett selber machen. So lautet das Credo eines berühmten Admirals. Habe dein Leben, deinen Alltag im Griff, bevor du dir anmasst, in das Leben von anderen einzugreifen.
Dahinter steht ein grosses Mass an Bescheidenheit. Das Ritual des Bettenmachens gibt dem Tag Struktur und die eintrainierte Rigidität lässt einen auch funktionieren, wenn es drunter und drüber geht. Daher sind wir uns einig: Ordnung und Struktur sind eine Wertschätzung für sich selber.
KünstlerischesChaos ist auch willkommen, wenn daraus auch tatsächlich etwas Kreatives entsteht und nicht als Ausrede für Faulheit bemüht wird.
Aber in welchem Zustand wir Hotelzimmer verlassen, das verraten wir erst ganz zum Schluss.
Grafik: Riccarda Mecklenburg mithilfe von Midjourney
Mitwirkende: Riccarda Mecklenburg, Judith Niederberger aka Lakritza, Maria-Anna Meissner, Jeannette Häsler, Kerstin Schneider, Ines Langs, Viktoriya Limba, Uwe Laskowski, Marcus Riedel, Marion Buk-Kluger aka Kleo u.a.m.
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