«Wo und wie wird das ü gebildet?»
Shownotes
Unser Zufallssatz: «Wo und wie wird das ü gebildet?»
Quintessenz der Diskussion von Riccarda Mecklenburg
«Äxgüsi», meinte Frau Rüdisüli als die tüdelige Teetante den Tee in die Kaffeetüte getütet hatte und die patente Nichte der tüdeligen Teetante den Tee wieder aus der Kaffeetüte umtütete. Was für ein Zungenbrecher.
Aber auch die Schweizer Mundart liebt das Ü und zelebriert es mit dem Kükerükü des Hahnes und dem Tüfeli für den Teufel und das Müsli für die Maus, nicht zu verwechseln mit dem Müesli von Herrn Bircher.
Da wundert es einen nicht, wenn Phonetik Pflichtfach im Germanistikstudium in der Schweiz ist. Da sitzen sie nun und erlernen: Wo und wie das Ü gebildet wird: «Es grünt so grün…»
Nur das Türkisch hat noch mehr Üs.
Wer mir diese Zusammenfassung über die vielen Üs nicht glaubt, hört sich am besten unseren Podcast vom 1-Satz Literaturclub an.
Grafik: Riccarda Mecklenburg mithilfe von Dall-E
Mitwirkende: Riccarda Mecklenburg, Lakritza aka Judith Niederberger, Jeannette Häsler Daffré, Renate Spiering, Margarita Bässler, Bettina Reuther und Maria-Anna Meissner
Neuer Kommentar