«Molly wird traurig.»
Shownotes
Unser Zufallssatz: «Molly wird traurig.»
Quintessenz der Diskussion von Lakritza, Judith Niederberger
Gründe zum TraurigWerden gibt es unzählige: Armut, Unterdrückung von Bevölkerungsgruppen, der Verlust von geliebten Menschen, Ungerechtigkeiten auf unserer «Mad World». –
Traurig sein und dies auch zeigen ist keine Schwäche. Im Gegenteil: Wer sich zu trauern traut, offenbart seine Menschlichkeit.
Manchmal liegen Glücklichsein und Traurigsein erstaunlich nahe beieinander: Kinder freuen sich über schulfreie Tage, und sind gleichzeitig traurig, ihre Freunde nicht zu sehen. Ein Kätzchen ist traurig, weil es kein Läckerli mehr bekommt, aber glücklich, dass es nicht verfettet. An Beerdigungen weinen wir, lachen aber auch gerne befreiend, wenn wir uns an lustige Momente mit dem verstorbenen Menschen erinnern.
Und je länger wir den Satz zu ergründen versuchen: Könnte da nicht ein Schreibfehler vorliegen? Womöglich geht es hier um eine spezielle Preziose – und aus dem goldenen Klümpchen «trauRig» schmieden wir einen … TrauRing! – Wollen wir nicht alle TrauRing werden? …
Und so «ringen» wir uns aus geteilter Traurigkeit heraus zu glückseliger Verbundenheit.
Grafik: Judith Niederberger, Lakritza; Quellennachweis Grundlagenbild: JenDigitalArt, Pixabay
Mitwirkende:
Lakritza (Judith Niederberger), Jeannette Häsler Daffré, Ines Langs, Kerstin Schneider, Kleo (Marion Buk-Kluger), Marian-Anna Meissner, Jasmin Rathcke, Rahman Jamal, Bobby McAllister u.a.m.
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