«Das Unvergessliche und Lösungsloseste!»

Shownotes

Unser Zufallssatz:
«Das Unvergessliche und Lösungsloseste!»

Quintessenz der Diskussion
von Sandra Gill

Wenn die Mutti am 444. Geburtstag zur Literatur greift, fällt alles aus dem Rahmen. So banal diese beiden Wörter scheinen, faszinieren sie uns. Wir tun uns schwer, wenn wir im lösungslosen Raum schweben und keinen Boden unter den Füssen spüren.

So geht es auch den Witwen Doris und Maple. Wie jeden Morgen blättern sie in der London Times und freuen sich sehr auf das Mathequiz. Diese Morgenroutine ist aus ihrem Leben nicht wegzudenken. Am 1. April war alles anders. Die Wurzel aus Rosen ist gleich Flieder. April April! Da hilft nur noch der Griff zum Earl Grey mit Marmeladenbrot.

Der Satz könnte auch aus der Sammlung unvergessener Aufgaben der Festigkeitsleere stammen, wo sich der Lehrer freut, wenn niemand seine Aufgaben zu lösen vermag. Ingenieurwissen hin oder her, warum ein Tausendfüssler tausend Füsse hat, lösen wir auch heute nicht.

Wenn wir am Rande des Abgrunds unserer Denke stehen, wird uns vorgegaukelt, dass es keine Lösung gibt. Haha, wieder reingelegt! Sie ist einfach nur noch nicht da!

Wir binden der Lösung heute einen Kranz und auch der Person, die die Riemannsche Vermutung löst.

Bildbeschreibung
Grafik: Sandra Gill, Quellennachweis Foto: snowflock, Getty Images

Mitwirkende:
Riccarda Mecklenburg, Sebastian Graulich, Ines Langs, Kleo (Marion Buk-Kluger), Michaela von Aichberger, Uwe Laskowski, Maria-Anna-Meissner u.v.a.m.

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